Wüstenbildung und Dürre – ein Hilferuf der Natur

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Es ist faszinierend, wie vielfältig Mutter Natur die Erscheinung der Erde gestaltet: grenzenlose Urwälder, imposante Gebirgsketten, unendliche Ozeane, blendend weiße Polare und unberechenbare Wüsten charakterisieren den rund 510 Millionen km² großen Planeten, den wir unser Zuhause nennen.

Bedenkt man die Vielzahl an Lebewesen, die man mit jedem dieser Gebiete in Verbindung bringt, erscheint einem die Wüste vermutlich als leblosester und kargster unter ihnen. Trockenheit und Hitze sind keine optimalen Bedingungen um Leben zu schaffen, und tatsächlich erblüht das Leben in solch dürren Arealen meist erst bei Nacht. Tagsüber ist es in der prallen Sonne zu heiß und es gibt nur wenige Bäume, die großflächigen Schatten spenden. Einzig Reptilien, die durch die Natur wechselwarm veranlagt sind und ihre Temperatur selbst generieren können, ertragen die gefährliche Hitze.

Diese Bedingungen sind keine Seltenheit. In der Natur herrscht ein erbarmungsloser Kampf gegen Wüstenbildung, der auch die Menschheit betrifft. Bereits ein Drittel der gesamten Erdoberfläche gilt als bedroht, und das auch wegen des Konsumverhaltens eines Großteils der Weltbevölkerung. Über Jahre wird der Boden für die Holzgewinnung, Land- und Viehwirtschaft so stark beansprucht, dass die Ressourcen über ihre Grenzen hinaus ausgebeutet werden. Übrig bleibt ein ausgelaugter und trockener Boden, der keine Möglichkeit der Selbstregeneration hat. Die fehlende Vegetation führt dazu, dass der Boden bei Regen nachgibt und meterlange Krater und Risse durch die Landschaft zieht. In Burkina Faso, ein Staat im westlichen Afrika, sind Äcker und Plantagen seit Jahren von Erderosionen gefährdet, die sich ihren Weg bis hin zu den Dörfern bahnen und sie regelrecht zum Einsturz bringen.

Es liegt in der Verantwortung des Menschen, aktiv etwas daran zu ändern.

 

Ectoin – das Wundermittel der Natur

 

Wüstenbildung ist mit ihren Folgen für Mensch und Tier verheerend. Gleichzeitig ist es bemerkenswert mit anzusehen, welche Gadgets die Natur sich für ihre kleinsten Wüstenbewohner ausgedacht hat, um ihr Überleben zu sichern: hoch anpassungsfähige Mikroorganismen trotzen den extremen Temperaturschwankungen und gedeihen dabei prächtig. Zu verdanken ist dies einer Substanz Namens Ectoin. Als Aminosäure hat sie die Eigenschaft, eine erhebliche Menge an Wasser in Zellen zu speichern. Dadurch bildet sich eine schützende Schicht, welche die winzigen Urtierchen vor schädlichen Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung und enormer Hitzeeinwirkung bewahrt.

Bereits seit 15 Jahren ist Ectoin auch ein beliebter kosmetischer Wirkstoff, der schon lange davor von Ärzten und Dermatologen verwendet wurde. Durch die enorme Speicherkapazität des Wirkstoffs kommt es zu einer verbesserten Hydratisierung der Haut, ihr Regenerationsprozess wird gefördert, ihr Erscheinungsbild optimiert und äußere schädliche Einflüsse abgewehrt. Ectoin ist sozusagen ein Allrounder der vorbeugenden Hautpflege, und ein nicht wegzudenkender Wirkstoff der Anti-Aging-Pflege im Segment der Naturkosmetik.

Yverum kombiniert Ectoin in der HYALURON Anti-Aging-Pflegeserie optimal mit anderen effektiven Wirkstoffen natürlichen Ursprungs, um somit exklusive und wirkungsvolle Produkte für die anspruchsvolle Haut anzubieten. Das Unternehmen unterstützt den Umwelt- und Artenschutz, indem es gänzlich auf Tierversuche verzichtet und ausschließlich vegane Inhaltsstoffe einsetzt.